Guru Nanak, ein Mystiker, der im 15. Jh. im Punjab in Indien lebte, war der erste in der Linie der zehn Gurus, deren Lehre die Grundlage der Sikh-Religion wurde. Nanaks Dichtung verkündet freimütig die Einheit und Größe Gottes, die Nutzlosigkeit von Götzenanbetung und Ritualen sowie die große Bedeutung der Hingabe an einen lebenden Meister und der Vereinigung mit dem inneren Klang und Licht des Shabds. In dem Buch wird der mystische Inhalt der Lehre Guru Nanaks erklärt: dass sowohl Nam Bhakti (Hingabe an den Namen oder Shabd) als auch Guru Bhakti (Hingabe an einen Guru) notwendig sind, um den spirituellen Pfad mit dem Ziel der Vereinigung mit Gott zu gehen. Nanaks Hymnen stellen die erhabene Schönheit des Göttlichen dar, das mit der Gnade und Führung des Gurus von allen Menschen erreicht werden kann.  Ausgehend von über 100 Gedichten Guru Nanaks enthält das Buch auch eine gründliche Erörterung der Beziehung von Mystik und Ethik.

Guru Nanak, a mystic saint of fifteenth-century Punjab, India, was first in the line of the ten Gurus upon whose teachings the Sikh religion was founded. Nanak's poetry boldly declares the oneness and greatness of God, the futility of idol worship and rituals, the importance of devotion to the living Master, and union with the inner sound and light of the Shabd. The book stresses the mystic content of Nanak's teachings: that Nam bhakti (devotion to Name or Shabd) and Guru bhakti (devotion to Guru) are both necessary to travel the spiritual path to union with God. Nanak's hymns communicate the noble beauty and divinity attainable by all humanity, with the Guru's grace and guidance. Drawing from over 100 of Guru Nanak's poems, the book also includes a thorough discussion of the relationship of mysticism and ethics.

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